Starkregenrisikomanagement (62-17)


Extremwetterereignisse treten künftig aufgrund der Klimaveränderungen mit großer Wahrscheinlichkeit häufiger auf als in der Vergangenheit. Hierzu gehört auch der Starkregen. Bei diesem Phänomen fallen in kurzer Zeit räumlich begrenzt enorme Regenmengen. Dabei kann es dazu kommen, dass das Wasser nicht schnell genug versickern kann und sich auch an bisher unvorhergesehenen Orten sammelt.

Wesentlicher Bestandteil des kommunalen Starkregenrisikomanagements ist die Kommunikation und Vernetzung aller beteiligten Akteure, sowohl innerhalb der Stadtverwaltung als auch nach außen. Zielkonflikte zwischen Starkregenrisikovorsorge und anderen kommunalen Themenfeldern (z. B. Straßenplanung, Stadtplanung, Barrierefreiheit, Entwässerung etc.) müssen aufgezeigt und insbesondere bei zukünftigen Maßnahmen berücksichtigt werden.

Der Umgang mit Niederschlagswasser im urbanen Raum bedarf somit einer ganzheitlichen Strategie, welche die lokalen Akteure bei der Erarbeitung und Umsetzung von Konzepten zur Überflutungsvorsorge, -bewältigung und -nachsorge im Falle von Starkregenereignissen zusammenbringt, koordiniert und unterstützt.

Diese Einrichtung gehört zu Geodaten.


Dominikanerkloster

Hasemauer 1 49074 Osnabrück

Informationen zum Thema Starkregen

E‑Mail: starkregen@osnabrueck.de